Bwoom-Japan Galerie für traditionelle Kunst aus Japan |
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Objektnummer CHA599
Preis: 195 Euro zzgl. Versandkosten Japanische Matcha-Teeschale Chawan Hagi-Keramik (Präfektur Yamaguchi, Japan) Inklusive älterer Box kiribako, diese nur fragmentarisch erhalten, zur besseren Aufbewahrung, wohl nicht original zugehörig. Japan Alte, unsignierte Keramik Maße (Durchmesser x Höhe): ca. 13,5 x 8,1 cm, Gewicht: ca. 278 gr. (Gewicht ohne Box) Alterseinschätzung: Wohl späte Edo-Zeit - frühe Meiji-Zeit (um 1850), antik Alte
Hagi-Keramik
in Form eines feinen, dünnwandigen, angedachten
Ido-Chawans
in
sehr attraktiver
Ausstrahlung. Mit leicht asymmetrischen Verformungen auf der Scheibe
gedrehte Keramik mit gut erkennbaren Fingerrillen des Keramikers und
frei geformtem Fussring mit einzelnem Einschnitt. Schale mit
typischer Feldspatglasur, diese
mit umfangreichen sehr feinen
Rissen / Krakelee und Verwerfungen in der Keramik und sehr
schönem
"pastellartigem" Farbspiel als ein besonders
schönes Beispiel
der Interpretation des ästhetischen Ideals von Wabi und Sabi.
Gut ausgewogene, ungekünstelte Teeschale mit attraktiver, bescheiden wirkender Ausstrahlung, wobei die Glasur sehr feine, höchst attraktive Farbnuancierungen aufweist die durch die von langjährigem Gebrauch herrührender Teepatina noch zusätzlich erhöht werden. Authentisches Original aus Japan, hergestellt zum Zweck der traditionellen japanischen Teezeremonie, aus japanischem Gebrauch. Handarbeit mit unikatärem Charakter und attraktiver Ausstrahlung. |
![]() Zustand: Guter altersgemässer Zustand der Keramik mit attraktiven Gebrauchs- und Alterungsspuren. Keine Chips oder Beschädigungen, gut gebrauchsfähig. Box mit Alterungsspuren, nur fragmentarisch erhalten, vermtl. nicht original zugehörig. Condition: In good aged condition with slight signs of age and use. No chips, no cracks, full usable. Older damaged box with signs of age, propably not the original box. |
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Kennzeichnend für Hagi-Keramiken ( 萩焼, Hagi-yaki) ist der Scherben aus Steinzeug mit zarter Feldspatglasur die meist ein feines Krakelee aufweist. Diese in Japan "Kannyu" genannte feine Rissbildung ist sehr geschätzt und wird durch den Gebrauch zusätzlich aufgewertet da die Feinrissigkeit durch die Verteilung des Tees in der Schale unterschiedlich stark hervorgehoben bzw. ausgefärbt wird und mit der Zeit dann zusätzliche feine Nuancierungen entstehen lässt. Teeschalen der Hagi-Keramik zählen -zusammen mit Raku und Karatsu-Keramik- zu den bevorzugten Keramikarten der traditionellen japanischen Teezeremonie. |
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