Bwoom-Japan Galerie für traditionelle Kunst aus Japan

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Objektnummer SEN040    Verkauft / sold zzgl. Versandkosten Sencha Gyokuro Teeset 1 x Houhin, 1x Yusamashi, 5 x Yunomi Hagi-Keramik (Präfektur Yamaguchi, Japan) Japan Alte Künstlerkeramiken, Keramiken unsigniert. Mit offensichtlich zugehöriger Box tomobako, diese innen- und aussenseitig bezeichnet, gestempelt und signiert, zusätzlich mit Chrysanthemen-Stempel versehen. Künstler lt. Siegelung der Box: Zugeschrieben: Kyusetsu Miwa X. (1895 - 1981) Kyusetsu Miwa X. gehörte zu den berühmtesten Keramikern  Japans und wurde 1970 zum Lebenden Nationalschatz (Living National Treasure) ernannt. Es scheint sich hier um ein frühes Werk von Miwa zu handeln, die Ausstrahlung, Qualität und Alterungsspuren sind hierfür typisch. Maße (Länge x Höhe): ca. 9 x 6,9 cm (Kanne), 9,5 x 7,7 (Kühler), Tässchen (Durchm x Höhe): 6,6 x 3,9 cm Gewicht: ca. 372 gr. (Maße und Gewicht ohne Box) Alterseinschätzung: 1. Hälfte Shōwa-Epoche (1926-1945), semi-antik Klassische, fein empfundene Hagi-Teekeramik mit der typischen Feldspatglasur, diese mit durchgehendem Krakelee (Feinrissigkeit) und gut entwickelter Teepatina bes. des Kännchens und entsprechender Altersausstrahlung. Keramiken mit mehrfarbigem feinem Farbspiel der Glasur die zudem eine sehr attraktive Stimmung ausstrahlen. Die Schälchen sind hier besonders dünnwandig ausgeführt und vermitteln ein Gefühl der Leichtigkeit. Sehr zierliches und handliches Set das speziell zum Genuss des Grüntees Gyokuro, dem Sencha der höchsten Qualitätsstufe konzipiert ist. Dieser exzellente Tee wird meist nur zu besonderen Anlässen und Ehrengästen serviert.

Besonders fein empfundenes Gyokuro-Set welches als die meisterliche Umsetzung des ästhetischen Konzepts des Wabi und Sabi bezeichnet werden kann. Authentisches Original aus Japan, hergestellt zum Zweck des traditionellen Teegenusses, aus japanischem Gebrauch. Handarbeit mit unikatärem Charakter und attraktiver Ausstrahlung. Zustand: Guter-akzeptabler altersgemässer Zustand mit deutlicher stärkerer Teepatinabildung, bes. der Kanne. Ein Tässchen mit Haarriss, jedoch gebrauchsfähig. Box mit stärkeren Alterungsspuren.

Kennzeichnend für Hagi-Keramiken ( 萩焼, Hagi-yaki) ist die zarte Feldspatglasur die meist ein feines Krakelee aufweist. Diese in Japan "Kannyu" genannte feine Rissbildung ist sehr geschätzt und wird durch den Gebrauch zusätzlich aufgewertet da die Feinrissigkeit durch die Verteilung des Tees in der Schale unterschiedlich stark hervorgehoben bzw. ausgefärbt wird und mit der Zeit dann zusätzliche feine Nuancierungen entstehen lässt.

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