Bwoom-Japan Galerie für traditionelle Kunst aus Japan |
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Objektnummer CHA568 Preis: 390 Euro zzgl. Versandkosten Koreanische Matcha-Teeschale Chawan Koreanische Keramik in Form eines Ido-Chawan Aussen im unteren Schalenbereich handsignierte Keramik mit Box tomobako, diese am Deckel innen bezeichnet und gestempelt / signiert. Box aussen und innen zudem mit dem Siegel des koreanischen Kaiserhauses, der Ume-Blüte versehen. Künstlerkeramik der koreanischen Kronprinzessin Yi Bangja (1901 - 1989) Yi Bangja (jap. Masako Ri) war die letzte Kronprinzessin von Korea. Ursprünglich dem japanischen Kaiserhaus entstammend heiratete sie 1920 den koreanischen Thronfolger Euimin. Durch die japanische Besatzung und die Gründung der koreanischen Republik kam es jedoch nie zur Nachfolge und Krönung. Yi Bangja genoss in Korea hohes Ansehen und widmete sich sozialen Projekten, ebenso den schönen Künsten wobei sie sich auch als Keramikerin einen Namen machen konnte. Maße (Durchmesser x Höhe): ca. 13,6 x 7,4 cm Gewicht: ca. 295 gr. Alterseinschätzung: Koreanische Republik (um 1980) vintage Feine, elegant in sich
selbst ruhende Ido-Teeschale als noble, neuzeitliche Interpretation
klassischer koreanischer Schalen. Chawan mit
zartfarbiger Glasur, diese mit sehr feinem Krakelee und subtilem
Farbspiel.
Am Fuss
mit dicker, nur unvollständig versinterter, tiefrissiger,
schollenartiger Glasur. Unebenheiten und Fingerrillen sowie
kleine
Glasurfehler lassen die Ausstrahlung früher Ido-Chawane
erahnen. Innen mit 5
Abdrücken während des Brandes eingestapelter
Keramiken (dies ist keine Beschädignung sondern
Charakteristikum der koreanischen Ido-Teeschalen).
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![]() Authentisches Original,
ursprünglich aus Korea, verwendet in Japan in der
traditionellen japanischen Teezeremonie, aus japanischem Gebrauch.
Handarbeit mit unikatärem Charakter und attraktiver
Ausstrahlung.
Zustand: Sehr
guter Zustand der Keramik, Box mit deutlichen Alterungsspuren und
Reparaturen.
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Ido-Chawane haben eine
Sonderstellung in der japanischen Teezeremonie: Diese Schalen wurden
einst im 16. Jhdt. vom Teemeister Sen
no Rikyu
favorisiert: Ursprünglich in Korea als bescheidene Reisschalen
konzipiert, wurden Ido-Chawane in die sich erneuernde japanische
Teezeremonie eingefügt, denn die Einfachheit und
Anmut die diesen
frühen Schalen innewohnte entsprach
ungekünstelt den Idealen des Wabi
und Sabi und erfreut sich bis heute grosser Beliebtheit.
Auch die modernen Ido-Schalen lassen diese Ideale noch erahnen, auch wenn diese heute oft wesentlich verfeinert und künstlerisch erhöht erscheinen. |
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