Shigaraki-Keramik mit umfangreicher Youhen-Ascheglasur des Anagama-Holzofens, Korpus mit Spuren von Ascheanflug. Die Ascheglasur zeigt bes. im unteren Bereich des Korpus ein attraktives Farbspiel. Relativ frei geformter Vasenkorpus mit zwei angesetzten Henkeln sowie Ritzungen der die Form eines alten Lederbehältnisses aufnimmt. Ein schönes Beispiel des Keramiktyps der vom ästhetischen Ideal des Wabi und Sabi inspiriert wurde. Keramik zudem mit gut ausgeprägten, hellen mineralischen Einschlüssen aus Feldspat und Quarz, diese "sternfömigen" hoshi im Ton lockern die Oberfläche zusätzlich auf und sind ein Charakteristikum der Shigaraki-Keramik.